Der menschliche Bewegungsapparat ist ein komplexes Konstrukt aus Knochen, Gelenken, Bändern und Muskeln. Regelmäßige Bewegung ist wichtig, damit der Körper funktionsfähig bleibt, doch ein Zuviel an Bewegung kann wiederum zu Muskel- und Gelenkschmerzen führen.
Es gibt mehr als einhundert meist sehr unterschiedliche Erkrankungen am Stütz- und Bewegungsapparat, die mit fließenden oder ziehenden Schmerzen in den Knochen und Gelenken, Bändern oder Muskeln einhergehen. Sie alle werden unter dem Sammelbegriff Rheuma zusammengefasst und können in vier große Hauptgruppen eingeteilt werden:
Weichteilrheumatismus
Erkrankung des Weichteilmantels von Gelenken, der Muskeln, der Sehnen oder auch der Schleimbeutel
Häufig hat man bei rheumatischen Beschwerden das Bild eines älteren Patienten vor Augen, doch es können auch jüngere Menschen von den Erkrankungen betroffen sein. Gerade beim Sport, im Beruf oder auch im Alltag können durch Überlastungen der Gelenke, Sehnen oder Muskeln Beschwerden auftreten, wie z.B. Muskelverspannungen, Sehnenleiden (Tendopathie), Sehnenentzündung (Tendinitis) oder eine Schädigung der Achillessehne (Achillodynie).
Bewegung ist wichtig, Stärken der Gelenkfunktionen und Muskulatur durch Schwimmen, Fahrradfahren, Krankengymnastik Wassergymnastik, Walken oder tägliche Spaziergänge.
Förderung der Durchblutung mit Wechselgüssen (zuerst kaltes, dann warmes Wasser) oder Bürstenmassagen
Entspannung durch Wärmeanwendungen
Umstellung auf eine basenreiche gesunde Ernährung bzw. eine mediterrane pflanzenbetonte Kost mit viel Gemüse, Obst und Salat
Auf Lebensmittel mit wertvollen Omega 3-Fettsäuren setzen, wie z.B. Lachs, Makrele oder Hering
Säurebildende Lebensmittel reduzieren, wenig Fleisch, Zucker oder Kaffee
In der Schulmedizin werden Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises häufig mit Antirheumatika oder Glukokortikoiden (z. B. Cortison) behandelt. Bei Autoimmunreaktionen oder Stoffwechselstörungen als Ursache kommen weitere Arzneimittelgruppen hinzu. Im Vordergrund stehen hierbei vor allem die Schmerzlinderung sowie die Behandlung der Entzündungsreaktion.
Eine naturheilkundliche Therapie kann diese medizinischen Behandlungskonzepte sinnvoll ergänzen und erweitern. Homöopathische Präparate sind begleitend zur schulmedizinischen Therapie aufgrund der guten Verträglichkeit empfehlenswert und können die Lebensqualität der Patienten deutlich verbessern.
Insbesondere im Anfangsstadium der Erkrankung können Komplexmittel, wie metatendolor oder metaossylen N helfen. Die Wirkstoffkombinationen sind auf die typischen Symptome einer Erkrankung des Bewegungsapparates abgestimmt.
Auch bei Sportverletzungen, durch Überlastungen der Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke, hat sich metatendolor bewährt.
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