metamarianum B12 N: ohne Angabe einer therapeutischen Indikation |
Jugendliche (ab 12 Jahren) u. Erwachsene |
akut: 5 Tr. (halb-)stündlich, bis 6x tägl. chronisch: 5 Tr. 1–3x tägl. |
10 g (= 10,4 ml) enthalten: | ||
Absinthium | D1 | 0,2 g |
Agrimonia eupatoria ex herba rec. | D2 (HAB, Vorschrift 3a) | 0,5 g |
Berberis | D2 | 1,0 g |
Carduus marianus | Ø | 0,1 g |
Chelidonium | D6 | 1,0 g |
Cyanocobalaminum | D3 (HAB, Vorschrift 5a, Lsg. D1 m. ger. Wasser) | 0,02 g |
Flor de piedra | D6 | 0,3 g |
Magnesium sulfuricum | D2 (HAB, Vorschrift 5a, Lsg. D1 m. ger. Wasser) | 3,0 g |
Quassia amara | D2 | 1,0 g |
Stannum metallicum | D8 | 0,5 g |
Sonstige Bestandteile: Ethanol 62 % (m/m), gereinigtes Wasser
Enthält 32,5 Vol.-% Alkohol
Frühere Bezeichnung: metamarianum B12 (davor metahepat B12); Unterschiede: Die Potenz von Chelidonium wurde von D2 auf D6 heraufgesetzt, als lebertoxische Nebenwirkungen von Schöllkraut (in hohen Dosen) diskutiert wurden; Anpassung an die Dosierungsvorgabe der Kommission D (metamarianum B12 akut: 5–10 Tr., (halb-)stündl. bis 12 x tägl.; chron.: 5–10 Tr. 1–3 x tägl.)
Nicht anwenden bei Alkoholkranken sowie bei bekannter Überempfindlichkeit (Allergie) gegen „Silybum marianum“ und „Artemisia absinthium“ (Mariendistel und Wermut) oder andere Korbblütler, einen der anderen Wirkstoffe oder sonstigen Bestandteile.
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Einnahme zu reduzieren.
Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit kein konkretes Risiko für das Kind bekannt. Es liegen jedoch keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor.
Der Alkoholgehalt ist bei entsprechenden Risikogruppen zu berücksichtigen.
Keine bekannt
50 ml (PZN 04776045), 100 ml (PZN 04776335)
zuletzt aktualisiert 02/24