metamagnesulf: ohne Angabe einer therapeutischen Indikation |
Jugendliche (ab 12 Jahren) u. Erwachsene |
akut: 5 Tr. (halb-)stündl., bis 6x tägl. chronisch: 5 Tr. 1–3x tägl. |
10 g (= 10,2 ml) Flüssige Verdünnung enthalten: | ||
Magnesium sulfuricum | D4, (HAB, Vorschrift 5a; Lsg. D1 mit Ethanol 15% (m/m)) | 1,0 g |
Sonstige Bestandteile: Ethanol 43 % (m/m), gereinigtes Wasser
Enthält 17,5 Vol.-% Alkohol
metamagnesulf ist ein Nachfolgepräparat von metamagnesium D6. Es enthält ein anderes Magnesiumsalz: Magnesium sulfuricum D4 (vorher: Magnesium asparticum D6)
Nicht anwenden bei Alkoholkranken, sowie bei Überempfindlichkeit (Allergie) gegen den Wirkstoff oder die sonstigen Bestandteile.
Magnesium und Tetracycline können sich gegenseitig in ihrer Wirkung beeinflussen, sodass nur ein unzureichender Wirkstoffspiegel des Antibiotikums erreicht wird. Die Aufnahme von Magnesium kann durch fett- und calciumreiche Nahrung (z. B. Milch) beeinträchtigt werden.
Bei Besserung der Beschwerden ist die Häufigkeit der Anwendung zu reduzieren.
Eine über eine Woche hinausgehende Anwendung sollte nur nach Rücksprache mit einem homöopathisch erfahrenen Therapeuten erfolgen.
Aufgrund der bisherigen Erfahrungen ist bei bestimmungsgemäßer Anwendung bei Kindern unter 12 Jahren sowie in der Schwangerschaft und Stillzeit kein konkretes Risiko für das Kind bekannt. Es liegen jedoch keine ausreichend dokumentierten Erfahrungen vor.
Der Alkoholgehalt ist bei entsprechenden Risikogruppen zu berücksichtigen.
Keine bekannt
100 ml (PZN 17304342)
zuletzt aktualisiert 02/24