Atemwege & Immunsystem

Die typischen Symptome einer Erkältung wie z. B. Schnupfen, leichtes Fieber sowie Hals- und Gliederschmerzen sind nicht auf die Erreger an sich, sondern auf Reaktionen des Immunsystems zurückzuführen. Die Immunabwehr arbeitet auf Hochtouren, um die Angreifer in Schach zu halten. Immunstimulierende Medikamente können das Immunsystem kurzzeitig unterstützen, sollten aber nicht langfristig eingenommen werden.

Die präzise auf Viren ausgerichtete Immunmodulation der Influencinum-Nosode ist eine zeitgemäße Alternative. Sie wird durch spezielle Verfahren aus verschiedenen Grippestämmen gewonnen und enthält wichtige Informationen über die viralen Erreger – vergleichbar mit einem Steckbrief für das Immunsystem – eine Voraussetzung für eine effektive Abwehr. Zusammen mit weiteren Bestandteilen gegen typische Symptome eines grippalen Infektes (laufende Nase, Abgeschlagenheitsgefühl, Kopfschmerzen etc.) kann sie, genommen bei den ersten Anzeichen, sehr wirkungsvoll sein.

Weitet sich ein grippaler Infekt von den oberen auf die unteren Atemwege aus, können weitere homöopathische Wirkstoffe angezeigt sein. Insbesondere trockener und krampfartiger Husten kann als quälend empfunden werden, wenn er nachts den dringend benötigten Schlaf stört. Cuprum aceticum und Hyoscyamus wirken entzündungshemmend, entkrampfend und beruhigend. Coccus cacti erleichtert zusätzlich das Abhusten durch Verflüssigung des zähen Schleims. 

Bei Kindern sollte neben den gängigen Erkältungssymptomen der häufig auftretende Aspekt des anfänglichen Reizhustens abgedeckt und gelindert werden, ohne in den natürlichen Prozess einzugreifen. Hier haben sich Phosphorus und Drosera bewährt.