Liebe Interessent:innen der Naturheilkunde,
in unserer Erkältungsreihe „Welche Erkältung geht gerade um“ haben wir einen Einblick in die Welt der homöopathisch verwendeten Pflanzen gegeben. Einen besonderen Stellenwert in den meta Fackler Arzneimitteln haben aber nicht nur die symptomabhängig ausgewählten Pflanzen, sondern auch die in unseren Präparaten enthaltenen Metalle. Nach dem Verständnis der paracelsischen Medizin wird jedem Planeten ein Metall
zugeordnet. Die Kräfte der Planeten wiederum stehen in einer bestimmten Resonanz zu den Organen. Das Metall dient im übertragenen Sinne als Leitschiene für die wirkungssynchronen Heilpflanzen und
Mineralien und führt sie zum erkrankten oder geschwächten Organ. So enthält z. B. metavirulent Ferrum phosphoricum. Diese auch als Schüßlersalz Nr. 3 bekannte Eisenverbindung wird immer dann
eingesetzt, wenn ein Entzündungsvorgang akut ist. Dies ist bei frischen Verletzungen der Fall, aber auch in der ersten Phase von Infektionskrankheiten. Hier steigert es vor allem die Infektabwehr
und bewirkt allgemein eine bessere Rekonvaleszenz.
Eine weitere interessante Metallverbindung mit Bezug zu Planetenmetallen ist der Zinnober (Cinnabaris): Der Name nimmt Bezug auf die Farbe dieses Minerals (cinnarbaris lat.: „Drachenblut"). Die intensiv rot gefärbte Quecksilber-Schwefel-Verbindung zeigt Anteile beider Arzneimittelbilder mit deren besonderen Beziehung zu entzündlichen und eitrigen Prozessen. Die hauptsächliche Anwendung von Cinnabaris erfolgt bei Erkrankungen der Atemwege und der HNO-Organe. Da Quecksilberverbindungen auch Reaktionsmittel sind, sollten sie möglichst mit weiteren Mitteln mit merkuriellem Charakter zur Drainage kombiniert werden, hierzu gehören z. B. Labiaten wie die Königskerze (Verbascum) mit ihrer balsamischen Wirkung auf die Atemwege.
Das Spurenelement Chrom gehört in Reinform zu den härtesten Metallen, zählt aber nicht zu den Planetenmetallen. Seinen Namen hat es vom griechischen Wort für Farbe, weil die verschiedenen Chromsalzverbindungen in den unterschiedlichsten Farben leuchten. Damit folgt ein weiteres auffällig orangerot gefärbtes Metallsalz, das als homöopathische Arznei bei Atemwegserkrankungen, Schnupfen und Entzündungen der Nasen-Nebenhöhlen häufig angezeigt ist: Kaliumbichromat. Atemwegserkrankungen mit hartnäckiger Schleimbildung mit Beteiligung der Nasennebenhöhlen fallen in das Indikationsgebiet dieses homöopathischen Arzneimittels. Vor allem dann, wenn zähe, fadenziehende Absonderung und eine trockene, verkrustete Nase mit Druckgefühl im Bereich der Nasenwurzel zum Beschwerdebild zählen. Als Schüßler Salz Nr. 27 wird Kalium bichromicum vorrangig zur Regulierung des Kohlenhydrat-, Fett-, Eiweiß- und Purinstoffwechsel sowie zur Behandlung von Entzündungen der Schleimhäute eingesetzt.
Haben Sie Fragen zu unseren Produkten? Melden Sie sich gerne bei uns telefonisch unter 05041-9440-10 oder per E-Mail an kontakt@metafackler.de. Wir freuen uns auf einen kollegialen Austausch mit Ihnen!
Mit freundlichen Grüßen
Ihr meta Fackler Team
metasinusit S Mischung. Zus.: 10 g enthalten: Cinnabaris Dil. D6 0,5 g, Hydrastis Dil. D4 0,5 g, Kalium bichromicum Dil. D6 0,5 g, Verbascum Dil. D4 0,5 g. Sonst. Bestandt.: Ethanol, gereinigtes Wasser. Anw.: Homöopathisches Arzneimittel ohne Angabe einer therapeutischen Indikation. Gegenanz.: Allergie gg. Chrom od. andere Inhaltsstoffe. Nebenw.: Speichelfluss (Hydrastis) u. Hautreaktionen (Kalium bichromicum). Bei Speichelfluss od. Hautreaktionen ist das Mittel abzusetzen. Enthält 33 Vol.-% Alkohol. meta Fackler Arzneimittel GmbH, 31832 Springe. (01/23)
Aufzeichnung mit Referent Dr. Oliver Ploss:
In dieser Fortbildung werden verschiedene Arzneipflanzen gegen Erkältungskrankheiten und Problemen am Bewegungsapparat bildlich dargestellt, sowie ihr Einsatz in der Phytotherapie und Homöopathie erläutert und anhand von Fertigarzneimittel-Beispielen für die tägliche Praxis vorgestellt.
Aufzeichnung mit Referent Ludwig Ziller:
Besprochen wird in diesem Seminar die Symptomatik und Diagnose akuter oder persistierender viraler Infekte und welche Möglichkeiten die Naturheilkunde zur Stärkung des Immunsystems zu bieten hat. Hierzu werden Beispiele der orthomolekularen, komplexhomöopathischen und immunologischen Therapie aufgezeigt und Ausleitungskonzepte
nach überstandenen Viruserkrankungen vorgestellt.
metavirulent® Mischung. Zus.: 10 g enthalten: Acidum L(+)-lacticum Dil. D15 0,3 g, Aconitum napellus Dil. D4 0,2 g, Ferrum phosphoricum Dil. D8 5,0 g, Gelsemium sempervirens Dil. D4 0,3 g, Influencinum-Nosode Dil. D30 1,0 g, Luffa operculata Dil. D12 1,0 g, Veratrum album Dil. D4 2,0 g, Gentiana lutea Ø 0,2 g. Sonst. Bestandt.: Ethanol, gereinigtes Wasser. Anw.: Die Anwendungsgebiete leiten sich von den homöopathischen Arzneimittelbildern ab. Dazu gehören: grippale Infekte. Hinweis: Bei Fieber, das länger als 3 Tage anhält od. über 39 °C ansteigt, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Gegenanz.: Allergie gg. Inhaltsstoffe. Nebenw.: Keine bekannt. Enthält 37 Vol.-% Alkohol. meta Fackler Arzneimittel GmbH, 31832 Springe. (01/23)